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Spielzeit 2020-2021
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Julien Chavaz - Theater Magdeburg
Julien Chavaz wurde als neuer Generalintendant für das Theater Magdeburg gewählt. Er wird die NOF Ende der Spielzeit 21/22 verlassen.
Julien Chavaz wurde am 3. Dezemeber 2020 vom Stadtrat der Landeshauptstadt Magdeburg als neuer Generalintendant für das Theater Magdeburg gewählt. Seine neue Stelle wird er offiziell am 1. August 2022 antreten. Er wurde beaufrtragt, das künstlerische Programm des Hauses ab der Spielzeit 2022 – 2023 zu leiten.
Das Theater Magdeburg ist ein Mehrspartenhaus (Musiktheater, Schauspiel, Ballett, Magdeburgische Philharmonie) mit ca. 440 Mitarbeitenden, ein Jahresbudget von ca. 34 Mio Euros. Es ist international tätig mit rund 30 Neuproduktionen und 10 Sinfoniekonzerten pro Saison. Die Stadt Magdeburg, die Hauptstadt des Landes Sachsen-Anhalt, hat 240.000 Einwohner und war kürzlich Finalist bei der Ausweisung der Kulturhauptstadt Europas 2025.
Julien Chavaz wird die NOF Ende der Spielzeit 2021 – 2022 nach vier Spielzeiten und mehr als zehn Jahren Tätigkeit in der Freiburger Kulturszene verlassen. Der Stiftungsrat der NOF gratuliert ihm vom ganzen Herzen zu seiner Ernennung und wünscht ihm viel Erfolg. Chavaz‘ beispielhafte Karriere, zuerst an der Spitze der Opéra Louise und dann als erster Direktor der NOF, hat die Opernproduktion in Freiburg grundlegend verändert und sie weit und breit erstrahlen lassen. Alexandre Emery, Präsident der NOF, erklärt: „Die Ernennung von Julien Chavaz nach Magdeburg zeigt die Stärke unseres Modells. Die Schaffung der NOF hat es möglich gemacht, sowohl das traditionelle Feiertagstreffen zum Jahresende zu stärken, als auch ein zeitgenössisches Repertoire zu entwickeln, das seinen Platz in Paris, London, Maastricht und Dublin gefunden hat.“
Die anspruchsvollen und ehrgeizigen Projekte, die Julien Chavaz und sein Team seit 2018 durchgeführt haben, haben der NOF ihren einzigartigen Charakter verliehen und es dem Stiftungsrat ermöglicht, mit Zuversicht in die Zukunft zu blicken. Dieser wird sich ab morgen mit dem Nachfolgeverfahren befassen und dabei um einen reibungslosen Übergang in der Saison 2021-2022 bemüht sein. Patrik Engisch, Vizepräsident der NOF, erklärt: „Die NOF ist mit ihrer schlanken Struktur ein idealer Rahmen, um ein innovatives Projekt zu entwickeln. Auch zukünftig wird darauf geachtet werden müssen, ein Gleichgewicht zwischen Repertoire-Oper, zeitgenössischen Projekten und Musiktheater zu finden. Ebenso wird es darum gehen, die Verankerung in Freiburg zu bewahren, vor allem durch die verstärkte Zusammenarbeit mit dem lokalen Kultursektor und den Bildungseinrichtungen. Gleichzeitig sind weiterhin Projekte im Geiste der Avantgarde zu ermöglichen und das Potenzial der internationalen Koproduktionen istvoll ausgeschöpft werden. »
Der Stiftungsrat wird in der ersten Jahreshälfte 2021 über den Verlauf des Nachfolgeverfahrens berichten.

(poly-)amours I saison 20/21
Polyamour ? Monogamie light ? Relation ouverte ? Amour platonique ? Relation avec soi-même ? Aimer mieux, aimer différemment, aimer à en perdre tout raisonnement. La gestion moderne des relations amoureuses est une discipline délicate et remuante. Les ouvrages présentés cette saison nous donnent l’occasion de nous perdre dans la trigonométrie complexe de nos sentiments et dans les modèles que nous y apposons. Ils ouvrent une porte qui grince sur nos aspirations polymorphes et sur nos difficultés à les accorder.
Saison 20/21 d’après le Corona ou d’avant la deuxième vague ? Nous verrons bien. D’ici-là, la marmite bouillonne, prête à servir. On reportera la mine déconfite ce Guillaume Tel à Dublin avec l’Irish National Opera. On doublera la mise à Paris avec une programmation en alternance du très « because there is nothing left, except me » Powder Her Face et du plutôt « je suis plus près de toi dans l’obscurité » Pelléas et Mélisande.
On verra bien si notre double-soirée La Voix humaine et L’Heure espagnole pourra faire son tour de Hollande. Elle s’arrêtera à Fribourg, c’est acté, et nous trépignons d’impatience à l’idée d’entendre Sophie Marilley en premier rôle des deux côtés de l’entracte. Puis de la retrouver en Duchesse d’Argyll dans Powder Her Face en création suisse.
Et nos remerciements à celles et ceux qui font du NOF un bandit-manchot de l’amour (simple et fidèle) avec lequel on gagne à chaque coup : nos artistes, nos équipes et tous nos soutiens.
Alles Liebe. Love.
Julien Chavaz